Eine '''Pension''', auch Fremdenzimmer genannt, ist ein Beherbergungsbetrieb, der eine Unterkunft mit (im Vergleich zu Hotels) eingeschränkten Dienstleistungen bereitstellt.
Definition
Die in der amtlichen Statistik genutzte ''Klassifikation der Wirtschaftszweige'' WZ 2008 definiert Pensionen als
{{Zitat
|ref=<ref>Statistisches Bundesamt:
Charakteristika
Pensionen werden sowohl von privaten Zimmervermietern als auch von Hotelgesellschaften betrieben, vor allem in Tourismusregionen. Eine Pension ist in der Regel ein Haus mit mehreren Gästezimmern mit einfacher Ausstattung. Sie unterscheidet sich von einem Hotel in der Regel dadurch, dass Dienstleistungen nur eingeschränkt angeboten werden und die Verpflegung nur den eigenen Übernachtungsgästen zur Verfügung steht.
Die Rezeption in Pensionen ist typischerweise nicht durchgehend besetzt. Da Pensionen häufig über keine eigene verfügen, gibt es oft nur . Sie sind üblicherweise preisgünstiger als Hotels und wesentlich einfacher ausgestattet. Häufig wird längerfristig (Anmietung ab etwa einer Woche) gebucht. Daher werden Pensionen oft von Personen genutzt, die sich aus beruflichen Gründen vorübergehend in einem bestimmten Ort aufhalten, z. B. Montagearbeiter, Vertreter oder nur für ein Semester beschäftigte sdozenten.
Vorkommen
Im Jahr 2002 gab es in Deutschland 5.506 Pensionen mit durchschnittlich 25,4 Betten je Betrieb.
Klassifizierung
Der klassifiziert in Kooperation mit dem Deutschen Tourismusverband (DTV) Pensionen im Rahmen der »Deutschen Klassifizierung für Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen« (»G-Klassifizierung«).
Siehe auch
- Halbpension
- Hotel garni
- Bed and Breakfast
Einzelnachweise
Weblinks
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